Samstag, 16. Januar 2010

Das FemDom Paradoxon

Bitte strafe mich für meine Verfehlung.... aua das tut weh.... was hab ich nur getan... ja bitte mehr bitte fester...

Was ist los mit einer submissiven Seele? Warum wünsche ich mir denn meine Freiheit aufzugeben und mich unter die Fittiche meiner Partnerin zu begeben. Warum macht es mich so an, das Sie nun die Kontrolle über mein Sexualleben hat. Warum reagiere ich mit einer spontanen reaktion, wenn Sie mir eine Aufgabe auferlegt, die meinen gesamten Feierabend ausfüllen wird? Warum befriedigt es mich "ihr zu dienen" ?

Meine Antwort:
Ich finde meine Bestimmung darin zu dienen! Meine Partnerin zu verwöhnen. Dieser Wunsch ist in mir übermächtig. Der Wunsch danach meine bagatell Bedürfnisse zurück zu stellen und diese Zeit für das Wohl meiner Königin zu opfern. Meine Meinung zurück zu stellen, wenn ich merke das ihr ein anderes Vorgehen wichtig ist. Schmerzen zu lieben lernen... aus der Gewissheit das diese mich für sie zu einem besseren Partner machen werden! Meine gesamte Arbeitsleistung in ihre Hände geben in dem vollen Bewusstsein das sie es zum positven für uns wenden wird.

Ja mag sein das ganz viele Menschen schmerzen sowie Fremdbestimmtheit ablehnen. Aber gesteht mir die Freiheit zu, meine Freiheit einem andern Menschen aus Freien Stücken zu schenken. Ja ich bin submissiv.... wahrscheinlich sogar viel submissiver als meine Königin weiss. Es ist eine Gabe in meinen Augen einem anderen Menschen vorbehaltlos vertrauen zu können... diesem Menschen jegliche Macht an zu vertrauen.
Es mag paradox erscheinen wahre Freiheit und Erfüllung darin zu empfinden die eigene Selbstbestimmung einem anderen Menschen zu widmen. Aber genau diese Selbstlosigkeit ist es für mich die mir ein gutes Gefühl gibt. Die mein Leben bereichert und seit der ersten Minute, in der ich gemerkt habe, das meine Partnerin mich versteht, mein Leben mit unglaublicher Zufriedenheit erfüllt.

Ich bin mir durchaus bewusst, das lange nicht jeder diese Zeilen hier vertehen wird. Allerdings währe die Welt sicherlich ein stückchen besser wenn wir lernen würden die Andersartigkeit des Anderen zu akzeptieren.

So paradox es auch erscheinen mag das ich jeden Striemen auf meinem Hintern trage wie eine Trophäe. So paradox wie es auch erscheinen mag, das ich ich es liebe wochenlang nur ihr sexuelle Erfüllung zu geben. Wie verrückt es auch erscheinen mag das Bedürfniss zu verspüren mir alle meine Entscheidungen abnehmen zu lassen. Ja genau so viel Sinn macht es für mich; Für mich allein!
Und letztendlich zählt nur das...
Lebe lieber ungewöhnlich... als nie... ;-)

4 Kommentare:

  1. Deine 'Antwort' klingt überzeugend und ....ja die Trophäen fühlen sich wunderbar an!

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  2. Lieber Sebastian,

    das hast Du wunderbar beschrieben, und glaube mir, ich verstehe Deine Gefühle nur zu gut, wobei ich mir wünsche, dass meine Liebste so viel Verständnis wie Deine entwickeln würde - wir arbeiten daran.

    Schau Dir mal den KG Modell CS100 an, den finde ich sehr gut.

    Liebe Grüsse

    Tom

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  3. Lieber Sebastian,

    das hast du wunderschön ausgedrückt. Sicher, nicht jeder wird solche Gedanken teilen können oder wollen, aber die, die solch eine Beziehung (er-)leben geniessen darin das höchste Glück.

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  4. ritterlicher_diener28. Januar 2010 um 09:29

    Hallo zusammen,

    Danke schön für Eure Kommentare!

    @Tom
    ich drücke Dir die Daumen ;-)
    Bezüglich des KG... der hat ein Hüftband. Und das War bei meinem Latowski KG das was mir am meisten Blässuren zugefügt hat. Ich werde mal mit Elvira spielerisch einen Birdlock probieren. Da es mir ja nur um ein wenig "Willensunterstützung" und um ein Symbol.

    @Thomas
    Danke! und wie glücklich ich damit bin!

    Gruß Sebastian

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