Freitag, 26. Februar 2010

Weiblich geführte Beziehung ein Erfolgsmodell?

Eine weiblich geführte Beziehung kann aus meiner Sicht ein echtes Erfolgsmodell sein. Wie oft bekomme ich mit das sich Frauen über mangelnde Hilfe, Unordentlichkeit und viele andere alltags Macken miteinander unterhalten. Auf Seiten der Männer wird sich beklagt über das Kaufverhalten oder aber mangelnde Lust auf Sex bei den Damen.


Genau hier bietet diese Form der Beziehung einen Lösungsansatz um gemeinsam einfach ein Stückchen glücklicher zu werden. Bietet ein Mann seiner Partnerin an ihr fortan zu dienen so kann das durchaus ein Gewinn für Sie und Ihn auf ganzer Linie werden.

Statt darüber nachzudenken welche Belastungen das führen für den weiblichen Part mit sich bringt, kann ich nur empfehlen die Vorteile genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu den Nachteilen oder "Belastungen" sei nur vorab so viel gesagt´: " Die Frau macht die Regeln in einer FLR" und somit hat sie in ihrer Hand wie viel "Belastung" sie für sich zulässt. Insofern sind Ängste in dieser Richtung absolut nicht notwendig.

Die Vorteile liegen aber klar auf der Hand. Der submissive Mann wird seine Partnerin umwerben wie frisch verliebt. Er übernimmt Aufgaben die ihm aufgetragen werden, weiß sich in ihrer Gegenwart zu benehmen und wird stets bedacht darauf sein seine Partnerin glücklich zu machen.

Er unterwirft sich aus freien Stücken ihrem Willen und das nicht aus Selbstlosigkeit sondern weil es für ihn ein Bedürfnis ist. Er findet, wahre submissive Gefühle vorausgesetzt, Zufriedenheit und Erfüllung darin ihr zu dienen.

Was muss verändert werden um eine solche "Win - Win Situation" zu schaffen?

Die Frau muss die Kontrolle über ihn übernehmen. Umso weiter desto besser. Seine Sexualität aktiv "verwalten". Sich von ihm verwöhnen lassen und Anreize schaffen das auch in Zukunft weiterhin zu tun.


Ich möchte es hier an dieser Stelle aus meiner Sicht beschreiben:

Sexualität ist mein Antrieb. Ich habe sie in die Hände meiner Partnerin gelegt die es versteht mir immer wieder zu zeigen dass sie sich diesem "Opfer" durchaus bewusst ist. Sie genießt nun meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich bin bereit ihr dienlich zu sein und versuche alles zu tun sie positiv auf mich zu stimmen.

Ich weiß das ich jeder Zeit Sexualität haben könnte und das viel häufiger als in meiner FLR. Aber es ist ein unglaublicher Anreitz für mich es mir auf diese Weise redlich zu verdienen. Jedes Wort von Ihr ist für mich Gesetz. Sie gibt mir die Regeln vor, verwaltet unsere Finanzen und trifft (nicht ohne meine Meinung einzuholen) wichtige Entscheidungen. Ich bin glücklich darüber im Privaten diese Führung zu haben und mich nur darum kümmern muss ihr Leben angenehm zu gestalten.

Für mich liegt darin mein Frieden, meine Zufriedenheit.

Elvira ist glücklich über die Aufmerksamkeit, die Entlastung und darüber das sie nun zu unserem gemeinsamen Wohl die Zügel in der Hand hält.

Ja für uns wird es wohl wahr werden... das Erfolgsmodell weiblich geführte Beziehung


Ich rate meinen Kindern immer Lebensmittel erst einmal zu probieren bevor sie diese ablehnen. Und genau das möchte ich auch allen Frauen raten die sich erstmals mit der submissivität ihres Partners auseinander setzen müssen. Lehnt man ab ohne wenigstens probiert zu haben könnten einem unter Umständen viele Köstlichkeiten (des Lebens) entgehen.

Donnerstag, 25. Februar 2010

Die vierte Woche Birdlocked neigt sich dem Ende zu

Übermorgen habe ich nun 4 Wochen fast ununterbrochen im Birdlock verbracht. Fast ununterbroche weil ich diese Woche einen Tag Auszeit nehmen musste. Das Tragegefühl war so angenehm das ich Ihn bereits eine Woche getragen hatte ganz ohne Öffnen. Das war definitiv ein Fehler, durch den Luftabschluss den der massive A-Ring verursacht, hatte sich eine entzündlich gerötete Hautreizung an der  rechten Seite ergeben. Nachdem ich den gestrigen Tag ohne BL geblieben bin, bin ich nun wieder verschlossen. Die Rötung ist dank Melkfett schnell weg gewesen. Ich werde mih von nun an doch spätesens alle 2-3 Tage zur Reinigung und Hautpflege öffnen lassen.
Die letzte Nacht so ganz war fast schon ungewohnt so ohne verschlossen zu sein. Elvira hat die Gelegenheit genutzt und erstmals Hand angelegt seit dem wir das Keuschheitsgerät benutzen. Beim Fernsehen gestern Abend im Bett fing Sie plötzlich an mein Glied zu streicheln, während ich meine Arme hinter meinem Kopf verschränken sollte. Sie saugte dabei kräftig an meinen Brustwarzen was mich nach nun gut 3,5 Wochen Enthaltsamkeit schnell zum Orgasmus gebracht hätte. Natürlich stoppte sie alle ihre Handlungen sobald sie spürte das ich kurz vor dem Höhepunkt stand. Sie kniete sich über mich in die 69 Position so das ich sie Oral verwöhnen konnte während sie erneut auf den nächsten Abbruch bei mir hin arbeitete. Nachdem sie ihr Ziel bei mir erreicht hatte, genoss sie meine volle Aufmerksamkeit.
Kurz vor dem Einschlafen drehte sie sich noch mal zu mir nahm mich eng in den Arm und zwirbelte nochmal mit ihre langen Fingernägeln meine Brust:" Wehe wenn ich morgen früh Flecken in der Bettwäsche finden sollte! Lass die Finger von Dir oder Du hast die gesamte Zeit bislang umsonst gewartet!" Sie küsste mich kurz um sich im nächsten Moment in Schlafposition zu bringen.
Ohhh man es hat mich einiges an Überwindung gekostet mich nicht zu berrühren. Aber ich denke das Elvira mich bald erlösen wird. Das wollte ich auf gar keinen Fall gefährden. Wie auch immer... Wann auch immer.... Ich freue mich darauf. Und so habe ich dann die letzte Nacht ganz brav mit den Händen über der Bettdecke verbracht und so die heutige Inspektion der Bettwäsche auch ohne Probleme hinter mich bringen können. 

Dienstag, 23. Februar 2010

Teasing am Telefon

Die letzte Nacht habe ich in einem Hotel in Regensburg verbringen müssen. Nachdem ich alle Meetings und das Abendessen soweit hinter mich gebracht hatte, habe ich mich schnell auf mein Zimmer zurück gezogen um Elvira noch anzurufen und mich nach ihrem Tag zu erkundigen. Sie hatte sich bereits in unser Schlafzimmer zurück gezogen und ich lag auch bereits auf dem kühlen Hotelbett. Ich erzählte ihr kurz von den Verhandlungen und Elvira berichtete von den Erreignissen in der Familie. "Morgen wartet ne Menge Hausarbeit auf dich mein Lieber" sagte Sie mir zu aller erst nicht ohne eine gewisse verstohlene Freude darin. "Ich habe einfach alles liegen gelassen, so wie wir das ab gesprochen haben. Also guck mal das Du morgen früh genug zuhause bist!" Ich versicherte ihr das ich alles schaffen würde und das ich mich darauf freue wieder nach Hause zu kommen. Ihre Stimme wurde ein wenig sanfter:" Und gerade jetzt könnte ich Deine Dienste sehr gut gebrauchen. Ich habe den ganzen Tag schon Lust ohne Ende. Und ausgerechnet jetzt musst Du unterwegs sein! Warte einen Moment!" Ich hörte ein wenig Knacken und Rascheln durch mein Handy und dann wieder ihre Stimme "Ich habe mir nur kurz den Dildo geholt." Ich spürte wie sich im Birdlock eine Erektion bilden wollte die aber von dem Silikon sicher im Zaum gehalten wurde. "Ich werde nicht verzichten nur weil Du mal wieder durch die Weltgeschichte reist." zischelte sie nun wieder recht scharf durch die Leitung "Dabei macht es mich unheimlich an zu wissen das Du nun sicher weg geschlossen bist wenn Du unterwegs bist. Macht es Dich an mir dabei zu zuhören?" Ich stammelt etwas in den Hörer was wohl eher ein Ja sein sollte und schon hörte ich wie sie anfing anders zu Atmen und das erste zaghafte Aufstöhnen von ihr fand seinen Weg an mein Ohr. Ich lauschte ihr während die Geräuschkulisse für mich immer eindeutiger wurde. sie hatte wohl das Telefon neben sich gelegt. Mein Keuschheitsgürtel zertte unerbittlich an meinen Hoden. Wie gerne hätte ich jetzt mein bestes Stück in die Hand genommen um mit ein zu steigen. Es dauerte nur wenige Minuten bis ich Ihren Höhepunkt am Telefon live mit erleben durfte. Ich schloß meine Augen und versuchte sie mir jetzt vor zu stellen wie sie sich in den Wellen ihres Orgasmus aufbäumen würde. Ich hatte das Gefühl nah daran zu sein verrückt zu werden vor Verlangen. Ruhe kehrte ein bis sie ein Weilchen später das Telefon wieder in die Hand nahm "Das brauchte ich jetzt. Ich hoffe es hat Dir genauso viel Spaß gemacht wie mir!" Der sarkastische Unterton in Ihrer Stimme war dabei nicht zu überhören. "Na dann bis morgen mein Schatz ich freue mich darauf das hier wieder ein wenig Ordnung einkehrt!" Ich verabschiedete mich noch von ihr und lag dann wieder allein in meinem Hotel Bett.
Ich genoss die Bilder die sich nun wieder vor meinem geistigen Auge manifestierten. An Schlaf war für mich erst einmal nicht zu denken. Wobei ich hin und her gerissen war zwischen der Erotik und dem Wunsch das dieser Zug/Druck im BL endlich wieder nachlassen würde. Viele Gendanken schossen mir durch den Kopf. Ob wir wohl morgen miteinander intim werden würden? Ich habe Lust auf sie ohne Ende! Wobei wenn wirklich soooo viel im Haushalt zu tun ist werden wir dann überhaupt dazu kommen? Oder würde sie bereits schlafen wenn ich das Putztuch fallen lasse? Eigentlich wird sie so gut wie nie zwei Tage hinter einander wild auf Sex.
Irgendwann beschloss ich für mich nicht weiter darüber nach zu denken um endlich in den Schlaf zu finden was mir dann auch gelang. Nun sitzte ich hier im ICE der ja über eine Internet Verbindung verfügt und hatte das Bedürfnis die Erlebnisse der letzten Nacht mit Euch zu teilen.

Gruß Sebastian

Montag, 22. Februar 2010

Spiel und Realität


Einige Kommentare zu meinem letzten Posting haben mir den Anstoß gegeben noch einmal über die langfristige Dynamik innerhalb einer FLR  nach zu denken. Für alle die hier im Text erotisches erwarten sei an dieser Stelle gewarnt....

Für mich gibt es verschiedene wichtige Punkte die es zu klären gilt:

- komme ich mit einer Verselbständigung der Beziehungsdynamik klar ?
- führt Denial zu Frustration?
- empfinde ich nur zu Beginn der FLR die Hausarbeit als angenehm
- wie viel erotische Impulse benötige ich von außen um Frust auszuschließen?
- kann ich damit rechnen dass meine Partnerin dauerhaft die FLR weiterführt?
- ist die Wirkung einzelner Mechaniken einer Inflation unterlegen?

Die einzelnen Mechaniken funktionieren dadurch so gut das für den submissiven Mann ein gewisses Maß an sexueller Frustration, auferlegten Arbeiten oder degradierenden Handlungen als erotische Stimulation wahr genommen werden. Doch was passiert wenn das Maß hier und da überschritten wird? Was passiert wenn aufgrund äußerer Einflüsse erotische Reize eine Zeit lang aus bleiben aber die zu verrichtetenden Arbeiten bzw. nur das Denial bleiben?
Jeder Sub sollte sich darüber im Klaren sein das sich schnell Strukturen bilden die, werden sie eine längere Zeit gelebt, zu Erwartungshaltungen werden. Habe ich 1 Jahr lang den Haushalt geführt, wird meine Partnerin das später als selbstverständlich weiterhin von mir abverlangen. Ein Prozess der zumindest von meiner Seite auch bewusst akzeptiert wird. Im Englischen gibt es verschiedene Redewendungen die das ganz treffend ausdrücken: "Be careful what you ask for it might be happen" ( Sei vorsichtig mit dem was Du verlangst es könnte passieren) Eine Frage die sich jeder Sub zuvor stellen sollte bevor er beginnt zu dienen.
Dieser Prozess alleine wird wahrscheinlich für die Wenigsten, die diesen Weg einschlagen eine ernsthafte Hürde darstellen. Denn schließlich ist es ja ein gefühltes Bedürfnis zu dienen.
Aber wie kommen Gefühle überhaupt zu Stande? Gefühle werden gesteuert durch Gedanken. Ändere ich meine Gedanken ändert sich meine Gefühlswelt und damit mein Handeln. Gerade wenn es um das Thema Frust geht finde ich es extrem wichtig sich dieser Kausalität bewusst zu sein. Denn es bedeutet auch im positiven Sinn dass ich durch Gedankenhygiene in der Lage sein sollte Frustration aus eigenem Antrieb zu vermeiden!

Gedankenhygiene? Hat der Sebastian jetzt einen Pfeil im Kopf? Wird das jetzt hier zum Esoterik Blog?

Nein ich will diese theoretischen Hintergründe hier auch gar nicht weiter vertiefen. Deshalb möchte ich ein Beispiel aus der Praxis geben:

Die Woche über hat man bereits aufgrund Beruf, Familie... wenig Zeit in die Partnerschaft investieren können. Irgendwo in den nächsten Tagen gibt es aber Zeitpunkt X an dem eigentlich alles passen sollte. Nun besteht einfach die große Gefahr gedanklich diesem Tag eine viel zu große Bedeutung zu zuschreiben. Erwartungshaltungen auf zu bauen und alles auf diesen Zeitpunkt zu projizieren. Der Tag kommt, ich stecke voller Spannung und Erwartung. Meine Partnerin schlägt die Augen auf und verkündet mir dass sie den freien Tag anderweitig nutzen möchte. Auf meiner Seite stürzt plötzlich mein Fantasiekonstrukt zusammen und ich bin "gefrustet". Wo war mein Fehler? Ganz klar im Bereich der Gedanken. Ich habe voraus gesetzt das meine Partnerin in der gleichen Bedürfnislage steckt wie ich...Fehler 1. Fehler 2 ich habe zugelassen gedanklich eine Fantasiewelt auf diesen Tag zu projizieren und damit eine Erwartungshaltung aufgebaut. Damit habe ich die Grundlage selber erst geschaffen überhaupt enttäuscht bzw. frustriert werden zu können.
Nun ist das Kind aber in den Brunnen gefallen. Ich bin jetzt frustriert. Wie gehe ich damit um? Das Maß ist voll mir platzt der Kragen: "Wo bleibt denn die Aufmerksamkeit für mich... ich Putze, schrubbe, tue und mache wie der Teufel und meine Bedürfnisse kommen ständig zu kurz!"   Das laut geäußert und die Krise ist da! Und in dieser Kriese stehen sich schlichtweg zwei Menschen gegenüber in all ihrer Verletzlichkeit. Wenn ich jetzt nicht gut aufpasse kann ich hier Fehler machen die kaum wieder gut zu machen sind. In einer perfekten FLR würde die Frau jetzt sicherlich extrem dominant reagieren und den Sub wieder wie auch immer auf seinen Platz verweisen. Allein damit würde sie ihm schon wieder (je nach Ausprägung der submissivität)  genügend Reiz vermitteln um nahtlos an zu knüpfen. Nur leider ist nicht jede weiblich geführte Beziehung an diesem Punkt bereits an gekommen (meine eher auch nicht). Dafür müssen die hierarchischen Strukturen bereits enorm gefestigt sein. Häufig führen solche Auseinandersetzungen nämlich nur zu Ablehnung und Unsicherheit auf Seiten des weiblichen Parts. Nachdem mir das leider zweimal passiert ist habe ich versucht für mich das Ganze gedanklich anders an zu gehen und ich darf für mich das Resümee ziehen damit bislang ganz gut zu fahren. Ich arbeite ständig daran keine Erwartungen auf zu bauen. Ich vertraue darauf dass Elvira das Grundgerüst unserer FLR mittelfristig nicht aus den Augen verlieren wird. Ja ich betreibe ganz bewusst eine Form der Gedankenhygiene in dem ich jede Stimulation ihrerseits als Geschenk empfinde gleichzeitig aber stets versuche Handlungen ihrer Seits nicht zu erwarten. Erwartungen die ich nicht habe können nicht enttäuscht werden. Allerdings findet auch diese Denkweise irgendwann ihre Grenzen. Ich gestehe hier ganz offen das die FLR die Elvira und ich hier leben aus meiner Warte in keinster Weise altruistisch ist. Völlig selbstlos zu dienen würde beinhalten dass dabei meine Bedürfnislage unbefriedigt bliebe. Ein Wiederspruch in sich, da ich es ja war der den Anstoß zu dieser Form des Zusammenlebens gegeben hat. Wahrer Altruismus ist wohl nur bei echten Sklaven zu finden die gewaltsam gebrochen werden um ohne Rücksicht auf deren Gefühlswelt handeln zu müssen. Mit einem Menschen der Freude daran hat einen echten Sklaven so zu formen, möchte ich persönlich aber nicht unter einem Dach leben! Ich weiß ganz genau dass auf der Anderen Seite Elvira sich niemals auf eine FLR eingelassen hätte wenn sie mich dafür erst hätte brechen müssen!
Es ist für mich unverzichtbarer Bestandteil das mein Verlangen von ihr dominiert zu werden und ihr dienen zu dürfen gestillt wird. Genau hier sind für mich die Grenzen zur Frustration. Wird das Fundament dieser Beziehung nicht mehr gepflegt werde ich das Gespräch mit Elvira suchen müssen um eine Lösung für die Zukunft zu suchen. Jede gute Beziehung besteht für mich aus Geben und nehmen und dabei macht eine weiblich geführte Beziehung für mich keine Ausnahme. Sie erweckt lediglich nach außen hin schnell den Anschein einer einseitigen Konstellation. Eine gute Eheherrin im Sinne der "caring domination" ist für mich eine Frau die sich zwar zu nichts drängen lässt aber für sich ganz klar hat das es für den Erfolg der Sache auch Motivation beim Sub braucht und dies um zu setzten Weiß. Ich als Sub muss darauf vertrauen können in der sicheren Gewissheit das auch meiner Partnerin daran gelegen ist mir ein erfülltes Leben zu bereiten. Erst dieses Grund oder besser noch Ur- Vertrauen versetzt mich als Sub in die Lage kurzfristig meine Bedürfnisse den ihren unter zu ordnen. Wenn ich das kann werde ich das erste Mal den Frieden erleben, der für mich den Subspace dar stellt, in dem ich mit Freuden dienen kann. Der es mir Möglich macht mich ihr völlig hin zu geben und zu vertrauen...

Bleiben noch die Häufigkeit der erotischen Impulse und deren Inflation. Ganz nüchtern betrachtet bringt jede Form der Stimulans eine Veränderung der Hirnchemie mit sich. Diese löst positive Gefühle in uns aus und hilft uns auf Situationen adäquat zu reagieren. Die dafür notwendigen Rezeptoren reagieren irgendwann nicht mehr so schnell auf die ausgeschütteten Botenstoffe, es kommt zu einer Gewöhnung. Nun benötige ich eine höhere Dosis dieser Droge um ähnliche Effekte zu erzielen wie bislang gewöhnt. War es bislang für mich stimulierend wenn Elvira ihre hohen Stiefel trug ist halt auf Dauer nicht mehr der Bringer wenn sie die immer trägt. Ganz klar treibt uns dieser Abnutztungseffekt zu immer "extremeren" Handlungen. Daraus folgt wie so oft im Leben kann weniger hier oft mehr sein. Die Frage allerdings, wie viel Stimulation man nun aber Wirklich braucht um bei der Stange zu bleiben ist pauschal nicht zu beantworten. Meine Erfahrung dabei ist allerdings das es für mich schön ist täglich eine kleine Dosis Erotik zu spüren. Eine dominant gegebene Anweisung, ein kurzes streicheln meiner Brust oder ein scharfer Blick können mich schon über längere Zeiten ohne eine größere Session hinweg motivieren. Solange ich spüre, das unsere FLR nicht gänzlich in Vergessenheit geraten ist bin ich geduldig gleichwohl ich unendlich begehre. In dieser Gewissheit bin ich dann auch stets bestrebt meine Aufgaben gewissenhaft zu erledigen letztlich in der Hoffnung meine Königin damit auf "mehr" ein zu stimmen..

Mein Fazit:

Für mich gibt es einen Grundsätzlichen Konsens zwischen Elvira und mir. Wir beide sind ihn in vollem Bewusstsein eingegangen. Die einzige Erwartung die ich für mich noch zulasse, ist die das dieser "Vertrag" zwischen uns bestand hat. Ansonsten liegt nun alles in ihrer Hand. Sie legt Häufigkeit und Art unserer Sexualität fest und dominiert in jeder Hinsicht. Dadurch dass ich aufgehört habe Erwartungen an einzelne Zeitpunkte zu knüpfen habe ich mir selber ein großes Maß an Konfliktpotential genommen. Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft einen gemeinsamen Weg finden werden gemeinsam Glücklich zu sein.

Freitag, 19. Februar 2010

Woche Nummer 3 im Birdlock

Drei Wochen werden es nun morgen die ich schon im Birdlock verbracht habe. Ich muß sagen so schwer wie diese Woche hab ich es noch nie empfunden keinen Orgasmus haben zu dürfen bzw. zu können. Wobei ich mir nicht klar darüber bin ob es nun an unserer Valentinstagssession lag oder an der länge des Verschlusses. Ich konnte meine Energie allerdings sinvoll nutzen, so das unser Haus aus sieht wie geleckt. Ich war so aufgeladen das mich rein gar nichts auf einem Sitz halten konnte und ich mir jede nur erdenkliche Arbeit gesucht habe die ich finden konnte :-) Gerade in der Einschlafphase war es aber echt schwierig nicht dauernd wieder in den Bereich der Erotik ab zu gleiten. Was mich die ein oder ander Stunde Schlaf gekostet hat. Einen genauen Termin hat mir Elvira für meine Befreiung zwar noch nicht genannt aber ich vermute, das Sie ursprünglich 1 Monat anvisiert hatte und ich nun mit den bislang eingehandelten Strafzeiten auf 5 bis 6 Wochen kommen werde. Während dieser Woche habe ich mich nicht zum Reinigen auf schließen lassen, sondern habe viel gebadet und dabei im verschlossenen Zustand groß Reine gemacht. Hat sehr gut geklappt und bis Heute ist weder etwas von Hautreizungen noch von Geruch zu bemerken. Ich bin nun also seit Samstag letzter Woche im BL ohne einmal auf zu schließen. Persönlich habe ich das Gefühl z.zt. das so noch eine Weile durchziehen zu können. Bakterienbildung würde man riechen und Hautreizungen spüren! Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
Mitte der Woche hatte sich seitlich an der Vorhaut eine kleine Wasseransammlung (Ödem) gebildet. Diese war darauf zurück zu führen das dieser Teil der Haut eingeklemmt lag. Nachdem ich die Position etwas verändert hatte verschwand die Stelle innerhalb weniger Minuten.
Elvira war den Rest der Woche nicht wirklich nach Erotik zu Mute. Ich habe alle Anweisungen erledigt, wir haben gemeinsam fern gesehen was gequatscht aber ansonsten eher ereignislos eine arbeitsreiche Woche hinter uns gebracht. Kleine Highlights gab es trotz allem für mich. Immer wieder kam Sie während meiner zahlreichen Stunden Hausarbeit zu mir und streichelte mal meine Brust oder forderte mich auf Ihren durch die Hose verdeckten Schambereich zu küssen. Auch ein kleines morgentliches Ritual hat sie bei uns nun etabliert. So darf ich ihr nun jeden Morgen kurz vor dem Aufstehen einen Kuss auf Ihren Venushügel drücken.

Ich fühle mich momentan irgendwie frei schwebend auf einer Wolke von submissiven Gefühlen. Zum einen bin ich selber zu jeder Tages und Nachtzeit ratten scharf gleichzeitig in hohem Maße sexuell frustriert aber absolut zufrieden. Bei jeder Erektion die sich ergibt werde ich auf`s neue an Ihre Herrschaft erinnert. Jeden Tag wenn ich nachhause komme sehe ich sofort welche Aufgaben auf mich warten und stürze mich darauf. Ich versuche Elvira jeden Wunsch von den Lippen ab zu lesen. Bin gespannt was das Wochenende so bringen wird...

Gruß Sebastian

Mittwoch, 17. Februar 2010

Valentinstag oder von der Kunst Geduld zu üben


Ja der Valentinstag ist gerade durch und ich muss sagen dass ich dieses Jahr den Schönsten überhaupt erleben durfte. Die ganze Woche zuvor hatte ich mir schon ganz besonders Mühe bei der Erledigung meiner Aufgaben gegeben und immer mehr gemacht als mir eigentlich aufgetragen wurde. Nicht ganz ohne den Hintergedanken das sich der Valentinstag ganz prima für meinen ersten Orgasmus seit meinem Einschluss in den Birdlock eignen würde. Wir hatten zuvor schon ein ganz tolles gemeinsames Wochenende ohne Kinder. Am Sonntagmorgen bin ich dann früh los gefahren um frische Brötchen und einen Blumenstrauß für meine Königin zu holen. Ich habe dann ein Frühstück vorbereitet und es ganz leise bereits vor dem Schlafzimmer abgedeckt auf einem Teewagen platziert. Nachdem Elvira dann ausgeschlafen hatte haben wir gemeinsam das Frühstück begangen. Sie hat sich sehr über die Blumen gefreut und mir beim Bedanken einen zärtlichen Kuss aufgedrückt.

Vollgefuttert legten wir uns wieder ein Weilchen zurück und genossen es Beide an diesem Tag keine Verpflichtungen zu haben. Wie kuschelten uns aneinander streichelten uns und küssten uns. Elvira zog unter ihrem Kopfkissen einen ihrer größten Dildos hervor und gab ihn mir in die Hand. Der Worte brauchte es keine um zu verstehen was sie von mir wollte. Ich platzierte mich zwischen ihren Schenkeln und liebkoste Ihre schon sehr feuchte Scham. Sie war dabei ungewöhnlich laut als ich ihr den Dildo vorsichtig einführte. Es war super schön und ein mega zärtlicher Akt den wir zwei da miteinander genossen. Diesmal griff sie nicht fest in meine Haare wie sonst sondern streichelte einfühlsam meinen Hinterkopf. Sie brauchte nicht lange bis ein Orgasmus ihren ganzen Körper zum zucken brachte. Sie zog zärtlich meinen Kopf an sich heran küsste mich und hauchte mir ein ein "Danke" ins Ohr. Wir lagen danach lange eng umschlungen nebeneinander und sahen fern.

Zum Mittagessen bestellte ich uns etwas nach Hause was uns dann auch recht schnell geliefert wurde. Ein romantisches Dinner zu zweit mitten im Schlafzimmer. Immer wieder zwischendurch küssten wir uns fast wie zwei verliebte Teenies. Ich räumte alles zusammen und brachte die Reste in die Küche und kümmerte mich kurz um das Geschirr. In der Zwischenzeit hatte Elvira bereits eine DVD in das Laufwerk eingelegt und wir begannen gemeinsam uns einen Film an zu sehen. Ich hatte meine linke Hand dabei auf Ihren Oberschenkel gelegt, wo sie allerdings nicht wirklich lange bleiben sollte. Sie führte meine Hand direkt auf ihr Lustzentrum was ich natürlich gleich anfing zu streicheln. Sie war da schon sehr erregt. Elvira Küsste mich nun tief und inniglich wobei es ungewohnt war geküsst zu werden. Während ich Sie weiter mit den Fingern bearbeitete, fing sie an meine Brustwarzen zu streicheln was mein bestes Stück sofort ansprechend quittierte. Mein Hodensack fing schon an zu brenne weil meine Erektion unerbittlich in den Birdlock drückte. In dieser Form liebten wir uns den gesamten Film über. Ich bin dabei in meinem kleinen Gefängnis fasst wahnsinnig geworden. Nach ihrem Mark erschütternden Höhepunkt, brauchte ich eine ganze Weile bis ich mich wieder gefasst hatte! Und immer noch machte Elvira keinerlei Anstalten den Schlüssel zum Einsatz zu bringen.
Es hat bestimmt 30 Minuten gedauert bis ich wieder in der Lage war einen klaren Gedanken zu fassen und sich die Erektion wieder soweit gelegt hatte, das ich meinen Juwelen wieder ein wenig Platz verschaffen konnte. Wir starteten den Film nochmal von neuem und sahen uns den Streifen eng umschlungen an. Von der Handlung habe ich allerdings kaum etwas mit bekommen, zu sehr war ich mit all meinen Gedanken bei der Frage wie lange ich noch meine Orgasmuslosigkeit genießen musste.
Der Film hatte dann irgendwann zum zweiten Mal ein Ende gefunden. Elvira gab mir den Auftrag die Wohnung her zu richten und das Abendessen für die Kinder,welche bald wieder eintreffen würden vor zu bereiten. Die Arbeit hatte mich wieder ein wenig auf andere Gedanken gebracht...

Am Abend, die Kinder waren abgefüttert und mittlerweile in süße Träume entschwunden, haben wir uns wieder in unser Reich zurück gezogen. Elvira empfing mich dort das Bett bereits mit Fesseln vorbereitet. Ein Blick genügte und ich begab mich gespannt und erwartungsvoll in Position. Gekonnt befestigte sie mich an den Lederriemen und zog dann den Schlüssel hervor. Sie öffnete fast zeremoniell den Birdlock und entfernte ihn vorsichtig. Deutlich konnten wir erkennen dass der breite A-Ring mein Skrotum bereits enorm gedehnt hatte. Sie fing an meine Erektion die sich sofort gebildet hatte gekonnt zu streicheln und sagte mir das sie noch ein Valentinstagsgeschenk für mich hätte. Sie zog ein kleines Paket unter dem Kopfteil des Bettes hervor:" Zu schade, so mit den Fesseln kannst Du es ja gar nicht öffnen. Na dann werde ich das mal für Dich erledigen." Elvira entnahm dem Karton einen großen schwarzen Dildo, der an der Unterseite an einem Breiten elastischen Band befestigt war. Sie befestigte ihn mit Klett Verschlüssen fest an meinem rechten Oberschenkel auf dem sich nun der Phallus in voller Größe zeigte: "Alles Gute zum Valentinstag mein Schatz, gefällt er dir? Damit haben wir unsere Möglichkeiten wieder ein Stückchen erweitert oder?" Sie kniete sich nun über meinen Oberschenkel und führte sich das schwarze Monstrum langsam und genüsslich ein. Während sie nun meinen Oberschenkel ritt bearbeitete sie meine Erektion mit der Hand. Bei dem Anblick würde ich sicherlich nicht lange brauchen. Mein Höhepunkt näherte sich mit jeder ihrer Bewegungen. Und just genau am "Point of no return" zog sie ihre Hand weg. Sie war nun völlig auf sich konzentriert und steuerte zielstrebig ihrem dritten Orgasmus an diesem Valentinstag entgegen, den sie dann auch wenige Sekunden später sichtlich vor meinen Augen auskostete! "Hast Du wirklich damit gerechnet heute zu kommen?" fragte sie mich spitzbübisch während sie von meinem Oberschenkel stieg und das Toy entfernte" Dabei hast du noch nicht einmal Deine Strafzeit erreicht, und wenn Du weiter so fleißig Tage sammelst kann ich mich Ostern über blaue Eier freuen". Elvira hatte an alles gedacht, sie drückte mir noch gefesselt ein Kühl-Pack zwischen die Beine das sie schon vorher mit ins Schlafzimmer genommen haben musste. Mir wurde bewusst mit wie berechnend sie diesen Tag angegangen ist und ich war mehr als erstaunt über ihre Handlungsweise. "Die Geister die ich rief..." das Goethe Zitat schoss mir durch den Kopf als sie geschickt mein Gemächt wieder sicher verschloss und die Fesseln löste. Ich verkniff mir zu Fragen wann sie denn vor hatte die Strafzeit endlich beginnen zu lassen oder gar zu betteln um nicht noch mehr Tage auf mein Konto zu buchen. Ich war innerlich aufgewühlt ohne Ende, zog Elvira an mich heran und dankte ihr herzlich für diesen ausgesprochen erotischen Tag.
An Schlaf war für mich diese Nacht kaum zu denken. Immer wieder schlichen sich erotische Gedanken in mein Bewusstsein die mich körperlich reagieren ließen. Kaum war ich wieder runter gekommen, war auch schon das nächste Bild vom Tag vor meinem geistigen Auge. Einige Stunden später muss ich dann aber doch eingeschlafen sein. Am Rosenmontag hatte ich Gott sei Dank frei. Erstaunlicher Weise war ich da aber wieder früh wach und so voller Energie das ich den ganzen Tag damit verbrachte wie ein Tornado durch das Haus zu wehen und mir an allen Ecken und Kanten Arbeit suchte. Elvira nahm meine Aktivität wohlwollend zu Kenntnis und fragte mich irgendwann ein wenig sarkastisch ob ich mir eine Reduzierung meiner Strafzeit damit erhoffen würde.

Alles in allem, bin ich sehr glücklich damit wie es in unserer FLR läuft. Einerseits hätte ich mir einen Höhepunkt nach 2 Wochen im Birdlock herbei gesehnt. Auf der anderen Seite bin ich froh darüber die Energie erhalten zu haben. Ich bin beeindruckt davon wie tief Elvira sich mittlerweile mit ihrer Rolle in unserer Beziehung identifiziert und gleichzeitig bin ich froh darüber dass es für sie einen enormen Lustgewinn bedeutet gemeinsam meine ursprünglichen Fantasien auszuleben. Ich bin mir sicher dass dies nie so gekommen wäre, hätte ich nicht vor einiger Zeit beschlossen konsequent ihr alleine das Tempo zu überlassen. Sie hat für sich ein ganz neues Feld erschlossen in dem sie ihrer Kreativität nun freien Raum lassen kann. Ich gebe zu das sie mich immer wieder überrascht und ich Seiten an ihr kennen lerne die ich mich nicht zu träumen gewagt hätte.

In einem der Kommentare auf meinem Blog stand sinngemäß die Frage zu lesen wie man denn nach dem Entschluss FLR zu leben seine Frau dazu bringen könnte immer "geilere" Dinge zu probieren. Hier meine Antwort: Gar nicht! Es sei denn Du möchtest FLR in einer Art Rollenspiel leben, in dem Du selber die Drehbücher schreibst. Für mich besteht das Ganze aber vor allem darin sich auszuliefern. Die Macht und Kontrolle ab zu geben. Dafür dankbar zu sein was Du bekommst. Umso mehr ich als Mann versuche ein zu greifen desto stärker wird die Frau, die Du ja eigentlich gebeten hast die Führung zu übernehmen, den Spaß an der Sache verlieren. Vor allem weil sie spürt das es dir nicht wirklich ernst ist geleitet zu werden. Mit jedem Versuch Einfluss auf ihre Handlungen zu nehmen gibst du ihr einmal mehr das Gefühl eine Marionette für deine sexuellen Fantasien zu sein. Ich kann dir nur den Rat geben das Du, vorausgesetzt ihr habt Euch einmal grundsätzlich für eine weiblich geführte Form der Beziehung entschieden, dich in Geduld üben solltest. Gib der Sache Raum und Zeit sich zu entwickeln. Gib ihr die Chance sich mit den Dingen in ruhe auseinander zu setzen. Spiegel ihr wieder wenn dich Dinge angemacht haben die sie von sich aus ausprobiert hat und setzte um Gottes Willen nicht sofort wieder die nächste Stufe darauf. Gib Deine Erwartungen auf!  Sicherlich auch auf die Gefahr hin das keine Veränderungen auf treten werden. Aber selbst das solltest du dann akzeptieren. Du kannst nichts erzwingen und das gilt vor allem für Dominanz!

Gruß Sebastian

Bild Quelle: Janthor.de

Freitag, 12. Februar 2010

14 Tage unter Schloß und Riegel / Erfahrungen

Nun sind es morgen immerhin schon 14 Tage her das mich meine Königin verschlossen hatt. Anlaß genug für mich die bislang gemachten Erfahrungen einfach mal zu posten.

Der Tragekomfort hat sich auch nach dieser Zeit nicht verschlechtert. Ich konnte den Birdlock täglich 24h tragen. Täglich beim morgentlichen Duschen werde ich kurz geöffnet, wobei ich den A-Rin an Ort und Stelle belasse, um mich gründlich zu säubern. Einfach um Urin Reste und Körperschweiß wirklich aus den letzten Poren zu entfernen.  Dabei bin ich mir recht sicher das an und für sich nach dem Toilettengang nur extrem wenig überhaupt zurück bleibt. Die Penisröhre ist für mich anatomisch perfekt geformt, so das sie fast wie eine 2. Haut meine Eichel umschließt. Dadurch sitzt die Harnröre genau vor der dafür vorgesehenen Öffnung und somit verbleibt kein Unrat im Inneren der Keuschheitsschelle. Für den letzten Tropfen benutze ich dann noch ein wenig Toilettenpapier.
Die Haut pflege ich täglich mit Melkfett. Das trage ich an einigen stellen recht üppig auf um Haut Irritationen zu vermeiden. Am Frenum hatte ich vor zwei Tagen eine leichte Rötung bemerkt, die Dank der Pflege schon am nächsten Tag nicht mehr zu sehen war. Auch meinem Scrotum tut diese Pflege gut. Wie ich zuvor schon bemerkt hatte ist dieser Teil meines Körpers nicht unbedingt üppig dimensioniert. So wird das Scrotum durch den sehr breiten A-Ring recht stak gedehnt. Vor allem dann wenn sich Erektionen, aus welchem Grund auch immer, einstellen . Im Vergleich zu meinem CB 2000 ist das beim Birdlock allerdings leicht zu ertragen. Hier spüre ich lediglich nach einer gewissen Zeit ein gewisses Brennen das von der Dehnung des Gewebes herrührt. Beim CB 2000 zogen sich die Hoden seinerzeit dabei stets zwischen den harten A-Ring und den Käfig und verursachten so einen recht starken Schmerzreiz bis hin zur Übelkeit, was mir ein Tragen in erotischen Momenten ( wo ich ihn eigentlich auch am dringensten gebraucht hätte ) fast unmöglich gemacht hat. Ich kann mir vorstelle, das sich sogar das Brennen irgendwann ganz geben wird sobald die Dehnung des Scrotums ein dauerhaftes Niveau erreicht hat...
Aus meiner Sicht wäre wohl auch die Säuberung und die Pflege über einige Tage hinweg möglich ohne die Schelle zu öffnen. Aber da hat sich nun morgens bei uns ein gewisser Rhytmus gebildet und die 10 min am Tag partieller "Freiheit" tun dem Verschluß nun wirklich keinen Abbruch. Wie das mit einem völligen Verschluß über mehrere Tage so funktioniert, werde ich spätestens bei meiner nächsten Dienstreise erfahren. Zu diesem Zweck, haben wir uns schon ein paar einweg-Kunststoff Schlößer zugelegt um mir ggf. die Öffnung zu ermöglichen und natürlich auch um am Flughafen nicht mehr Aufsehen zu erregen als unbeding notwendig.

Zu meiner Gefühlslage kann ich nur sagen das ich mittlerweile in einer Flut von submissiven Gefühlen gegenüber Elvira schwimme! Ich glaube, würde sie mich jetzt bereits erlösen ( ich hoffe sie liest das nicht ) würde mir wahrscheinlich einiges entgehen. Einer Seits sehne ich mich gerade nach sexuellen Handlungen mit Ihr nach einem Höhepunkt, auf der anderen Seite fürchte ich dieses kraftlose Gefühl danach. 
Schwierig empfinde ich diese Keuschheitsphase für mich (noch?) nicht. Es ist keine Belastung im eigentlichen Sinne. Es fühlt sich an wie ein mächtiger Adrenalin Stoß wenn ich Elvira verwöhne und mich dabei in meiner submissivität restlos verlieren kann. Ich erlebe Ihren Orgasmus in diesem Moment wie berauscht. Es gibt mir dann deutlich mehr als mir meine sexuelle Befriedigung je geben könnte. Mit jedem Tag habe ich das Gefühl noch unterwürfiger ihr gegenüber zu empfinden, was mein Verlangen Ihr zu dienen ins unermeßliche steigert.

Allgemein nimmt unsere FLR immer markantere Formen an. Elvira lebt ihre Position in unserer Beziehung mittlerweile völlig natürlich und mit offensichtlicher Freude aus. Anfangs hat sie noch peinlich genau darauf geachtet, das Dritte nicht mit bekommen das sie nur noch wenige Handgriffe im Haushalt erledigt oder aber wie ich sie hofiere. Das hat sich grundlegend geändert! Zwar hat sie bislang noch mit niemandem über unsere Art der Beziehung offen gesprochen, dennoch fordert sie meine Dienste, sanft und höflich, auch im Beisein fremder offen ein. Einige ihrer Freundinnen haben in ihr gegenüber schon ausgedrückt wie sehr sie Elvira um unsere fürsorgliche Beziehung beneiden. Und tatsächlich gibt es zwischen uns keine echten Konfliktpotentiale mehr. Ich habe im vergangenen Jahr gelernt Ihr im Zweifel Blind zu vertrauen. Wir gehen immer noch die Entscheidungsfindung im Alltag gemeinsam an, wägen partnerschaftlich Pro und Contra ab, wobei nun von vorne herein fest steht das an dem Punkt wo wir zu einer unterschiedlichen Entscheidung kommen sollten ihre Stimme einfach mehr wiegt. Wobei ich rückbetrachtend feststellen muß das wir als Paar damit insgesamt erfolgreicher gewesen sind als zuvor. Was vor allem wohl daran liegt das nun eine Person mittel- und langfristig eine Strategie verfolgen kann ohne Kompromisse eingehen zu müssen ( quasi eine koalitionsfreie Regierung )  Elvira verfügt über Handlungsvollmacht aller Konten und teilt die finanziellen Mittel professionell ein. Ich verfüge zwar weiterhin über EC und Kreditkarten, halte mich aber an mein Taschengeld, das ich ohne Rücksprache mit ihr auslegen kann und kontaktiere sie wenn ich größere Anschaffungen tätigen möchte.

Wenn ich meinen Bericht hier reflektiv betrachte wird er sicherlich bei dem Ein oder Anderen Leser die Frage aufwerfen ob es richtig sein kann sich einem anderen Menschen derart anzuvertrauen. Vertrauen ist allerdings meiner Ansicht nach die Basis für jede gute zwischenmenschliche Beziehung. Ich habe alle meine Schilde fallen gelassen so das ich mich nun vorbehaltlos fallen lassen kann. Ich bin mir durchaus über die Verletzlichkeit im Klaren, der ich mich damit preis gebe. Letztendlich halte ich es da aber mit der abgedroschenen Floskel: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Wenn es den Eindruck erwecken sollte das ich hier in eine Art Schwärmerei über unsere FLR geraten bin, liegt es nicht zu letzt daran das wir als Paar einen Weg gefunden haben miteinander sehr glücklich zu sein. Durch die klaren Veränderungen in der Herarchie, hat sich ein bis dahin undenkbares Maß an gegenseitigen Vertrauen auf gebaut. Wie ich finde, eine gute Grundlage für unsere gemeinsame Zukunft... Bin gespannt!

Montag, 8. Februar 2010

Das Benutzerhandbuch für den submissiven Mann

Hallo zusammen,

ich freue mich Euch an dieser Stelle die ersten beiden Kapitel vor zu stellen. Ich habe mich dazu entschlossen, die einzelnen Kapitel unmittelbar zu veröffentlichen.

Ich werde das Buch sowieso neuen Erfahrungen jeweils anpassen!

Gerne bin ich auch bereit Gefühle, Empfindungen und Gedanken anderer submissiver Männer mit auf zu nehmen und so den Erfahrungsschatz stets zu erweitern.

Das Buch richtet sich in erster Linie an Frauen, die plötzlich mit der submissiven Seite ihres Mannes konfrontiert werden. Ich habe diese Zeilen geschrieben, um die Gefühle die dahinter stehen zu beschreiben und einen Überblick über die in einer FLR gebräuchlichen Mechaniken nachvollziehbarer zu machen.

Ihr findet das "Buch Beta Version 1.0" auf der rechten Navigationsleiste.

Ich bitte Euch, gerade erfahrene FemDom Paare, um offene und ehrliche Kritik. Schließlich soll dieses Werk irgendwann einmal dazu Taugen "Frischlingen" den Einstieg zu erleichtern und Schwellenängste zu minimieren!


Liebe Grüße Sebastian

Samstag, 6. Februar 2010

Kurzer Zwischenbericht

Hallo zusammen,

ich schreibe gerade an einem ewig langen Text in dem ich entsprechend meiner Motivation aus der Gefühlswelt eines submissiven Mannes zu berichten die Mechaniken innerhalb der weiblichgeführten Partnerschaft und vor allem was sie bei mir auslösen beschreibt. Desahlb heute hier nur ein kurzer Zwischenbericht.

Elvira findet es immer wieder hoch erotisch das Sie mich nun verschlossen hat. Gestern Abend wurde ich zur "Grundreinigung" das erste mal von Ihr geöffnet. wobei aber nur die Penishülle hoch geklappt wurde und der A-Ring vor Ort gelassen wurde. Das Hautbild war absolut Einwand frei und die Reinigung in der Badewanne in wenigen Minuten vollzogen, so das sie mit einem diabolischen Lächeln das Schloß hat wieder einschnappen lassen. Elvira hat kein Geheimnis daraus gemacht das Sie mein Verschluss mehr erregt als sie es je für möglich gehalten hätte und hat sich von mir noch schnell im verschlossenen Badezimmer nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen. Ich muß zugeben, das es ein riesiger Unterschied ist einfach " nur " das Versprechen zu halten keinen Orgasmus zu haben bis sie ihn frei gibt oder aber den Schlüssel zum Glück in Ihren Händen zu wissen. Momentan scheint schon nach einer Woche mein Verlangen, vor allem das Nachts fast unerträglich zu werden. Es ist ein wunderschön-fürchterlich-extem-devotes Gefühl sich dann einfach in sein Schicksal zu ergeben... :-)  Und da ist es wieder dieses "Femdom Paradoxon" ich sehne mich auf der Einen Seite ganz heftig nach einem Orgasmus... und auf der anderen Seite wünsche ich mir da Elvira mich noch lange hin hält.
Die nächsten Tage rechne ich noch nicht mit Erlösung! Ich glaube nicht das Sie sonst alles so gründlich kontrolliert, gewaschen und mit Melkfett" versehen hätte...  Wir werden sehen.

 Elvira hat mir verboten danach zu fragen ob oder wann ich wieder Erlösung finden werde.


Ach ja ich würde mich über ein paar Kommentare, Erfahrungen und Geschichten von Euch sehr freuen!

Da hat man nicht so das Gefühl blindlings ins Leere zu schreiben :-)

Gruß Sebastian

Quelle: K.D. Pierre

Mittwoch, 3. Februar 2010

Vierter Tag im Birdlock

 Ich möchte einen kurzen Tragebericht am vierten Tag meines Verschlusses geben.

Die Keuschheitsschelle die Elvira gekauft hat ist der Birdlock mini mit einem A-Ring von 40mm Durchmesser in der Farbe schwarz. Das Gerät besteht vollständig aus flexibelen Silikon mit einer Stärke von 4mm. Der Verschluß wird durch ein formstabiles Kunststoffband gewährleistet das am oberen Ende durch ein Schloss der Firma Abus gesichert wird.

Ich habe den Verschluss nun am Samstag angelegt bekommen und seither nicht mehr ablegen dürfen.









Das Anlegen der Schelle war sehr zeitintensiv. Die Hoden mussten zuerst durch den A-Ring gezogen werden um dann anschließend nach dem Penis zu angeln... Das ging nicht völlig ohne einen leichten Schmerzreiz ab. Das allerdings lag wohl eher an unserer Unerfahrenheit mit der Schelle sowie der Tatsache das es für einen Dritten immer etwas schwierig ist solche "Arbeiten" am Körper dritter zu vollziehen. Anatomisch kommt hinzu das mein Skrotum sehr klein bemessen ist, so das es schon eine Kunst ist die Hoden durch den breiten A-Ring zu bugsieren. Der Penis wird dann in die vorgesehene Hülle geschoben die in meinem Falle wie angegossen passt. Diese Hülle ist so eng gestaltet das sich bei mir die Vorhaut völlig zurück schiebt was Reinigung sowie den Toilettengang sehr erleichtert. Die Penishülle wird dann mittels des Verschlußbandes mit dem A-Ring verbunden und über das Schloß gesichert.

Der Tragekomfort hat sich für mich als ausgesprochen gut heraus gestellt. Die Alltagstauglichkeit ist uneingeschränkt gegeben. Er behindert weder bei körperlichen Tätigkeiten wie Hausarbeit :-) und Sport noch schränkt er mich beim Sitzen ein. Verglichen mit den Systemen die ich schon tragen durfte ( CB 2000, Latowski ) spielt der Birdlock in diesem Punkt seine größten Vorteile voll aus. Gerade nachts hatte ich vor allem mit dem CB 2000 des öfteren schmerzhafte Erlebnisse gerade dann wenn es zu einer unwillkürlichen Erektion kam. Der Birdlock hat mich im Gegesatz dazu noch nicht aus dem Schlaf geholt und auch Erektionen waren mehr als nur erträglich.

Die Reingung ist auch völlig problemlos. Die Öffnungen an der Penishülle sowie die Flexibilität des Materials gewähren genügend Möglichkeit eine Gründliche Reinigung mit Wasser und Seife durchzuführen ohne den Birdlock auf zu schließen. Bislang musste ich weder Hautreizungen durch Material bzw. scharfe Stellen noch Ödeme feststellen.


Die Sicherheit die diese Keuschheitsschelle bietet wird mit absoluter Sicherheit nicht jeden zufrieden stellen. Auch wenn ich es noch nicht probiert habe, so bn ich mir sicher das es möglich sein wird mit einem gewissen Maß an Anstrengung und Schmerztolleranz den Penis nach oben heraus zu ziehen und sich auf diese Weise zu befreien. Ob ein wieder Anlegen dann allerdings möglich sein sollte ohne auf zu schließen darf allerdings bezweifelt werden und ist mit Sicherheit anatomieabhängig. Ein Kritikpunkt der in den einschlägigen Foren allerdings auch jeder Schelle aus der CB Serie entgegen gebracht wird. Selbst im Latowski Hochsicherheitstrakt konnt ich mit einem gewissen Maß an Übung mir durch geschickte Bewegung meines Unterleibs Erleichterung verschaffen. Ganz zu schweigen von der Tatsache das es immer das passende Werkzeig gibt ;-)

Die Sichtbarkeit ist vor allem abhängig von der getragenen Unterwäsche. Da die Hülle Bauart bedingt den Penis in einer aufrechten Position fixiert muß das ganze Päckchen durch geschickte Wahl der Unterwäsche in einer unauffällichen Position gehalten werden um nicht bei dritten den Eindruck von über großer "Freude" entstehen zu lassen. Zur Auffälligkeit gehört für mich auch die Geräuschentwicklung die es aufgrund der gewählten Materialien schlichtweg nicht gibt. Ich trage die Schelle nun den dritten Tag im Job und habe zu keinem Zeitpunkt Angst vor Entdeckung gehabt ( z.B. bei dem Latowski undenkbar ). Da sich bis auf das Schloß keinerlei Metall Teile an dem Gerät befinden dürfte der KG vorrausgesetzt man nutzt ein Kunststoffschloß uneingeschränkt Flugtauglich sein. Zumindest so lange noch nicht die neuen "Nackt-Scanner" eingesetzt werden. Allerdings muß man hier spätestens bei einer Laibesvisitation mit der Entdeckung rechnen.
Ich habe allerdings gelesen das dies schon fast zu den alltäglichen Vorkommnissen an deutschen Flughäfen gehört und dem Sicherheitspersonal noch maximal ein verstohlenes Schmunzeln ab verlangt. Rechtlich wird ein Keuschheitssystem offenbar wie eine nicht abbnehmbare Prothese gewertet, die lediglich ein gewisses Gewicht nicht überschreiten darf.

Mein Fazit der Birdlock mini ist mir wie auf den Laib geschneidert. (Kompliment an meine Königin) Ob das in jedem Fall unbedingt so sein muß darf sicherlich bezweifelt werden. Es gibt das Gerät in eingen verschiedenen Größen, so das für die Meisten meiner männlichen "Leidensgenossen" sicherlich das Passende dabei sein sollte. Der Sicherheitsaspekt ist aus meiner Sicht ein Stück weit vernachlässigbar. Zum einen hat es für mich ein nicht unerhebliches Maß an Symbolcharakter wenn mich Elvira verschließt, dem ich ein hohes Maß an Respekt entgegen bringe. Zum Anderen stelle ich es mir nahezu unmöglich vor die Schelle im verschlossenen Zustand wieder an zu legen, was meine Untreue dann unweigerlich auffliegen lassen und damit zu drakonischen Strafen führen würde.
Die Wahl des "richtigen" Keuschheitsystems ist ohne Frage eine Geschmacksache und immer abhängig von der individuellen Anatomie. Eigentlich müsste man jedes dieser Systeme vor dem Kauf ersteinmal einige Tage tragen dürfen, was ja leider aus Hygienischen Gründen unmöglich ist. Deshalb kann ich hier zusammenfassend nur berichten, das ich bislang glaube den perfekten Sittenwächter für mich gefunden zu haben.

Bild Quelle: K.D. Pierre

Montag, 1. Februar 2010

Ein heißes Wochenende


 Ein Wochenende ohne Kinder ist mal ab und an eine feine Sache. Wir hatten uns schon eine Weile darauf gefreut diese Tage ganz in Ruhe und gemeinsam verbringen zu dürfen. Samstag Morgen ging es für mich damit los das Haus auf Hochglanz zu bringen. Elvira hat sich während dieser Zeit mit Hingabe Ihren Fingernägeln gewidmet und diese mit einem neuen Design versehen. Nachdem die Kinder dann weg waren, und ich dabei war den Wohnzimmertisch zu putzen öffnete sie in einem flüchtigen Moment des Blickkontaktes ihre Schenkel und wies mit einem spitzbübischen Gesichtsausdruck eindeutig auf Ihren Schoß. Selber voll bekleidet ließ ich mich auf die Knie sinken und begann mich ausgiebig ihr zu widmen. Sofort ergriff Sie meine Haare und presste mich an sich: "Wenn du weiter so fleißig bist habe ich später noch eine Überraschung für Dich" Meine Jeanshose war ganz plötzlich mehr als unbequem :-) . Sie legte sich ein Stück weiter zurück auf der Couch und genoss meine Dienste. Nach mehreren Höhepunkten auf Ihrer Seite stoppte sie mich mit den Worten: "Geh jetzt Schnee schaufeln, ich denke Du kannst eine kleine Abkühlung gebrauchen! Und wenn Du einmal dabei bist mach doch auch gleich die Einfahrt von Herrn Müller mit... der kann nicht mehr so wie er will."

Ich muß sagen das Schnee schaufeln mich recht schnell wieder auf Spur gebracht hat. Nach einer guten Stunde körperlicher Arbeit bin ich wieder rein gegangen. Elvira war mittlerweile nicht mehr im Wohnzimmer. Ich machte mir einen Kaffee zum aufwärmen. Aus dem Schlafzimmer rief mir meine Königin zu ich möge doch bitte Duschen gehen und dann zu ihr kommen. Frisch gesäubert bin ich dann zu ihr gegangen. Sie lag auf dem Bett in völlig neuer schwarzer Spitzenunterwäsche und halterlosen Strümpfen und tippte auf ihrem Laptop herum. Ohne auf zu sehen sprach Sie mich an: "Lege dich neben mich, und warte noch einen Moment. Ich bin gerade noch im Chat mit einer Freundin." In aller Seelen ruhe chattete Elvira noch so ca. 1 Stunde bis sie den Laptop zusammen klappte und sich in ihrer Pracht zu mir wand. 

"Ich habe Dir ja eine Überraschung versprochen." hauchte Sie mir ins Ohr. "Und wie Du mich überrascht hast mein Schatz!" antwortete ich Ihr, "die neuen Dessous sehen an Dir einfach phantastisch aus!". Elvira drehte sich kurz um griff unter das Bett und holte lederne Hand und Fuß-Fesseln darunter hervor und begann sie an meinen Armen und Beinen zu befestigen während sie zu mir Sprach: "Das war noch lange nicht alles! Du warst die letzten zwei Wochen sehr aufmerksam und ich denke es ist an der Zeit mich bei Dir zu bedanken." Sie befestigte die Lederriemen an unserem Metallbett so das ich mich nur noch sehr eingeschränkt bewegen konnte ganz zu schweigen davon meine Hände  zu gebrauchen. Sie legte Ihre Nylon bestrumpften Beine auf die Meinen so das Ihr Knie an meinen Juwelen zu liegen kam, küsste mich stürmisch und bestimmt und fing an meine Brustwarzen intensiv zu bearbeiten. Elvira nahm sprichwörtlich alles in die Hand und brachte mich so einige male bis an den Rand des Höhepunkte, verstand es aber genau im "richtigen Moment" jegliche Stimulation zu unterlassen, um kurze Zeit danach von neuem zu beginnen. Irgendwann ließ sie von mir ab und ging wortlos die Treppe hinunter und ließ mich einfach so auf dem Bett zurück.

Nach einer Weile, ich hatte mich mittlerweile ein wenig entspannt kam sie mit einem kleinen Päckchen in der Hand zurück in`s Schlafzimmer. "Ich habe hier Deine Überraschung" sagte sie und holte einen Keuschheitskäfig in schwarz aus dem Paket. Während sie meine Juwelen mit einem Gleitmittel eincremte sprach ich sie darauf an das sie doch eigentlich keinen Keuschheitsgürtel wollte. Sie erklärte mir das sie noch einmal darüber nachgedacht und geforscht hatte und ihr diese "Macht" über meine Sexualität nun doch irgendwie gefallen würde. Und schließlich würde ich doch wissen, das es ihr mehr gefallen würde mich zu belohnen als zu strafen, und auf diese Art und Weise könne sie mich mit "Freizeit" belohnen bzw. die Belohnung heraus schieben wenn ihr mein Verhalten nicht gefiele. Das Anlegen von dem Ding war dann allerdings nicht ganz so einfach. Aber nach einer Weile war alles sicher Verpackt und Elvira ließ das kleine Schlösschen mir einem Grinsen einschnappen. So nun brauche ich mich nicht mehr allein auf dein Wort zu verlassen dich nicht ohne meine Erlaubnis zu berühren! Das hat mich jetzt ganz schön mitgenommen. Ich möchte das Du mich nun noch mal so richtig verwöhnst." Sie zog ihren neuen Spitzen-Tanga aus und kniete sich breibeinig über mein Gesicht und stützte sich an der Wand ab. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht wie mir geschah! Ich war/bin bis an die Haarspitzen erotisiert, spürte deutlich meinen Verschluss und kam mir unglaublich devot vor. Es war für mich einfach unbeschreiblich so da zu liegen und meine Königin zu schmecken. Auch Elvira erlebte lt. eigener Aussage einen der schönsten und kraftvollsten Höhepunkte ihres Lebens.
Anschließend nahm sie mir die Fesseln ab und ich hatte nun Gelegenheit mir das Keuschheitsgerät mal genauer an zu sehen. Ich wusste das es ein Birdlock in schwarz sein musste. Wir sprachen darüber wie sie darauf gekommen war, wobei ich erfuhr das Sie diese Schelle bestellt hatte nachdem sie meinen Artikel hier über Keuschheitsgürtel gelesen hatte. Ich sah mir den Lieferschein an und ich muss schon sagen das es meinem männlichen Ego einen kleinen Schlag versetzt hat das sie ohne genau zu vermessen einen Birdlock mini bestellt hatte. Auf der Anderen Seite empfinde ich das Teil etwas sehr stramm. Nicht das es schmerzen würde aber definitiv wesentlich enger als den CB 2000 oder das Latowski inlay. Der Tragekomfort ist aber bislang wesentlich besser als bei den zuvor beschriebenen Sittlichkeits-Wächtern. Die "Sicherheit" spielt sich bei den meisten KG`s in meinen Augen eh hauptsächlich im Kopf ab, so das mich das Material Silikon auch nicht stört. Gefreut hat es mich aber sehr, das Elvira ihre Position überdacht hat und jetzt selber Spaß daran hat den Schlüssel sicher aufzubewahren.

Ich habe meine Königin dieses Wochenende noch einige Male verwöhnen dürfen, aber auch ein wenig Betteln hat mir nicht geholfen erlöst zu werden mir aber am Sonntag noch ein paar Striemen auf meinem Allerwertesten eingebracht. Insgesamt war es ein atemberaubendes Winterwochenende zu zweit. Nah, vertraut aber auch bestimmt und unnachgiebig. 


Danke Elvira!!!