Freitag, 26. Februar 2010

Weiblich geführte Beziehung ein Erfolgsmodell?

Eine weiblich geführte Beziehung kann aus meiner Sicht ein echtes Erfolgsmodell sein. Wie oft bekomme ich mit das sich Frauen über mangelnde Hilfe, Unordentlichkeit und viele andere alltags Macken miteinander unterhalten. Auf Seiten der Männer wird sich beklagt über das Kaufverhalten oder aber mangelnde Lust auf Sex bei den Damen.


Genau hier bietet diese Form der Beziehung einen Lösungsansatz um gemeinsam einfach ein Stückchen glücklicher zu werden. Bietet ein Mann seiner Partnerin an ihr fortan zu dienen so kann das durchaus ein Gewinn für Sie und Ihn auf ganzer Linie werden.

Statt darüber nachzudenken welche Belastungen das führen für den weiblichen Part mit sich bringt, kann ich nur empfehlen die Vorteile genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu den Nachteilen oder "Belastungen" sei nur vorab so viel gesagt´: " Die Frau macht die Regeln in einer FLR" und somit hat sie in ihrer Hand wie viel "Belastung" sie für sich zulässt. Insofern sind Ängste in dieser Richtung absolut nicht notwendig.

Die Vorteile liegen aber klar auf der Hand. Der submissive Mann wird seine Partnerin umwerben wie frisch verliebt. Er übernimmt Aufgaben die ihm aufgetragen werden, weiß sich in ihrer Gegenwart zu benehmen und wird stets bedacht darauf sein seine Partnerin glücklich zu machen.

Er unterwirft sich aus freien Stücken ihrem Willen und das nicht aus Selbstlosigkeit sondern weil es für ihn ein Bedürfnis ist. Er findet, wahre submissive Gefühle vorausgesetzt, Zufriedenheit und Erfüllung darin ihr zu dienen.

Was muss verändert werden um eine solche "Win - Win Situation" zu schaffen?

Die Frau muss die Kontrolle über ihn übernehmen. Umso weiter desto besser. Seine Sexualität aktiv "verwalten". Sich von ihm verwöhnen lassen und Anreize schaffen das auch in Zukunft weiterhin zu tun.


Ich möchte es hier an dieser Stelle aus meiner Sicht beschreiben:

Sexualität ist mein Antrieb. Ich habe sie in die Hände meiner Partnerin gelegt die es versteht mir immer wieder zu zeigen dass sie sich diesem "Opfer" durchaus bewusst ist. Sie genießt nun meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich bin bereit ihr dienlich zu sein und versuche alles zu tun sie positiv auf mich zu stimmen.

Ich weiß das ich jeder Zeit Sexualität haben könnte und das viel häufiger als in meiner FLR. Aber es ist ein unglaublicher Anreitz für mich es mir auf diese Weise redlich zu verdienen. Jedes Wort von Ihr ist für mich Gesetz. Sie gibt mir die Regeln vor, verwaltet unsere Finanzen und trifft (nicht ohne meine Meinung einzuholen) wichtige Entscheidungen. Ich bin glücklich darüber im Privaten diese Führung zu haben und mich nur darum kümmern muss ihr Leben angenehm zu gestalten.

Für mich liegt darin mein Frieden, meine Zufriedenheit.

Elvira ist glücklich über die Aufmerksamkeit, die Entlastung und darüber das sie nun zu unserem gemeinsamen Wohl die Zügel in der Hand hält.

Ja für uns wird es wohl wahr werden... das Erfolgsmodell weiblich geführte Beziehung


Ich rate meinen Kindern immer Lebensmittel erst einmal zu probieren bevor sie diese ablehnen. Und genau das möchte ich auch allen Frauen raten die sich erstmals mit der submissivität ihres Partners auseinander setzen müssen. Lehnt man ab ohne wenigstens probiert zu haben könnten einem unter Umständen viele Köstlichkeiten (des Lebens) entgehen.

8 Kommentare:

  1. Liebe Elvira ich bin Sonnja die Herrin von Klaus. Deinen Diener hast du ja bereits verschloßen, das ist sehr gut wie du merkst. Ich würde dir empfehlen ihm langsamm klar zu machen das der Vannilesex ein Ende hat. Du nur Du bist seine Verheisung und nimm ihm den Glauben er könne soviel Sex haben wie er will. Zeig ihm die Peitsche damit er begreift was er von Dir verlangt und was er Dir übertragen hat!!!
    Sei hart, Gruß Sonnja.

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  2. Als Leserin diese Blog s vorab ein dickes Lob für den Schreibeifer des Verfassers.
    Der Satz:
    "Er unterwirft sich aus freien Stücken ihrem Willen und das nicht aus Selbstlosigkeit sondern weil es für ihn ein Bedürfnis ist." war Auslöser hier einen Kommentar zu hinterlassen.
    Aus meiner ganz persönlichen Sicht als Frau, die weiß was sie will, stört mich dran, dass ich Selbstlosigkeit als einen der größten Liebesbeweise empfinde. Der Gedanke mein Mann würde mir aus einem Bedürfnis heraus dienen, das primär sexuell motiviert ist, würde mich sehr nachdenklich stimmen.
    All das was er aus diesem Bedürfnis heraus für mich macht, erleidet und erduldet hätte einen schalen Nachgeschmack.
    Und würde mir das Gefühl vermitteln als Wunscherfüllerin zu agieren. Mir hat der Kommentar von Anonym betreffend die Kluft zwischen dem Kopfkino submissiver Männer und dem was eine dominante Frau in allen ihren Facetten ist - sehr gut gefallen. Wobei ich gerne zugebe, dass hier zwei nicht komplett in die Realität übertragbare Wunschvorstellungen aufeinander treffen. Die eine der Frau nach dem für sie perfekten Mann und die des Mannes nach der für ihn perfekten Frau - eine uraltes Thema, das von den Grunderwartungen her jede (auch Stino)Beziehung betrifft.
    Es geht einfach um die empfindliche Bilanz des gegenseitigen Gebens und Nehmens.
    Prinzipiell erwarte ich von einem Mann egal ob sub oder nicht formvollendet als Dame, die ich bin behandelt zu werden - es ist schlichtweg eine Frage des Charakters, der Erziehung und der Geisteshaltung. Wenn diese Grundvoraussetzung erfüllt ist kann ich lustvoll meine Neigung ausleben. Das ist die Basis die für mich gegeben sein muss, damit nicht das Gefühl auftaucht meine Dominanz wäre der Hauptgrund für das Wohlverhalten meines Mannes. Es gibt da diesen Satz: Die die können sollen müssen wollen dürfen. Er bringt s auf den Punkt.
    Ich freue mich schon darauf die nächsten Beiträge dieses Blog s zu lesen.
    lg
    von einer die schon dominierte als sie von Begrifflichkeiten wie sub und top noch keine Ahnung hatte

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  3. Sehr geehrte annonyme Leserin!

    Ich kann ihre Bedenken Gegenüber diesem Satz sehr gut nachvollziehen. Ich denke allerdings das wir grundsätzlich in unserer Betrachtungsweise da gar nicht so weit auseinder liegen! Ich bin allerdings der festen Überzeugung (und das wird schon fast philosophisch) das es beim Menschen im allgemeinen keine Selbstlosigkeit gibt! Lass mich ein krasses Beispiel bringen. Ein Vater hat die Möglichkeit in einer Extremsituation das Leben seiner Tochter oder sein eigenes zu retten. Er braucht nicht lange nachzudenken und entscheidet sich "selbstlos" für das Leben seiner Tochter. Aber war diese Handlung wirklich selbstlos? Oder war es dem Vater ein das größere Bedürfniss das Leben seiner Tochter zu retten?

    Ich hoffe das ich damit meine Betrachtungsweise von dem Begriff Bedürfnis ein Stück weit erklären konnte.

    Zitat:
    "Und würde mir das Gefühl vermitteln als Wunscherfüllerin zu agieren."

    Zu einer Beziehung gehören immer min. zwei Menschen mit der Gesamtheit ihrer Gefühlswelt. Wenn eine Beziehung gut sein soll besteht sie und da liegen wir voll auf einer Wellenlänge aus geben und nehmen! Um sich in einer weiblich geführten Beziehung wohl zu fühlen muss das grundsätzlich Bedürfnis des Mannes da sein ihr dienen zu wollen ist doch dafür die Vorrausetzung. Ist es schlimm das dieses Bedürfnis durch Zuneigung, Sumbissivität und Sexualität motiviert wird?

    Auch ich habe das Glück eine natürlich dominante Frau an meiner Seite zu haben. Sie hat mich vom ersten Tag unserer Beziehung an klar dominiert ohne das sie sich über ihre Wirkung bewusst war.
    Viele Jahre haben wir zusammen gelebt in denen ich von dieser starken Frau einfach jeden Tag aufs neue fasziniert bin/war ohne das irgendwie mit D/S oder gar BDSM in Verbindung zu bringen. Ist eine Frau denn schon dan eine Wunscherfüllerin wenn sich ihr Mann in der Beziehung rundum glücklich fühlt? Und damit meine ich die Summe aus Umgang, Sexualität und Liebe!

    Vielken Dank für den tollen Kommentar! Es macht mir Spaß auf diesem Niveau zu schreiben: "Die die können sollen müssen wollen dürfen."

    Gruß Sebastian

    P.S. nochmal editiert.... schneller geschrieben als gedacht...

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  4. Hallo Sebastian!
    Um das philosophische vorweg zu behandeln, ein Vater der sein Leben zugunsten seiner Tochter, genereller seiner Nachkommenschaft zuliebe opfert, wird meiner Meinung nach eher aus einem Urtrieb der der Arterhaltung dient handeln. Wobei der Trieb zur Selbstaufopferung wohl bei Müttern stärker ausgeprägt sein dürfte, da bei Männern - so zumindest die Wissenschaft - eher der Trieb zu möglichst zahlreicher Vermehrung vorherrschen dürfte - über diese Themen streiten sich Experten.
    Nun das Bedürfnis ist nicht schlimm - nein so hatte ich das nicht gemeint - im Gegenteil es ist das Salz in der Suppe - allerdings muss die Rezeptur der Suppe stimmen, bzw. eine wohl schmeckende vorhanden sein - dann ist s stimmig für s Leben.
    Für den Zeitvertreib bzw. eine Spielbeziehung allein reicht nur das Bedürfnis aus bzw. ist mehr eh nicht gewünscht - weil s nur zu Komplikationen führt.
    gruß
    die anonyme Leserin

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  5. Elvira:

    Hallo Sonnja,

    eigenlich wollte ich mich ja ganz aus Sebastians Blog raus halten... Aber schön das Du an mich geschrieben hast.
    So viel Sex wie er mag? Nachdem ich hier über seine Mutmaßungen zu seinem nächsten Orgasmus gelesen hab wird er sich in den nächsten Wochen noch um gucken! Allerdings hat er grundsätzlich Recht mit dem was er geschrieben hat. Auch jetzt wo sein bestes Stück mir gehört bereitet es mir Lust wenn ich daran denke seinen Abgang nach vielen Wochen der Enthaltsamkeit zu erleben! Jeden Tag den ich ihn verschlossen lasse spüre ich ein wenig mehr wie sehr sich die Lust in ihm aufbaut,ja wie er innnerlich kocht. Soviel Aufmerksamkeit wie er mir ohne das ich auch nur irgend ein Wort sagen muss beeindruckt mich.
    Ich gebe zu das sein Geständnis sich mir unterordnen zu wollen anfangs für mich ein kleiner Schock war. Mittlerweile möchte ich unsere wilde Ehe kein Stück anders mehr haben.
    Viele der heftigen Praktiken die auf den einschlägigen Seiten beschrieben werden schrecken mich aber eher ab. Dagegen Texte wie der von Amilie auf Minervas Juwelen"Wie die Peitsche wirkt" bringen mir das alles ein bisschen näher. Ich habe für mich entschieden das es in meiner Position mehr als OK ist das ich mir Zeit nehme Neues zu probieren und nur zu tuen was mir gefällt.
    Am heutigen Tag kann ich mir nicht vorstellen irgendwann einmal meinen Partner in einem Käfig schlafen zu lassen. Allerdings hättich das auch vor einem Jahr noch von so einem Keuschheits- Ding behauptet. :-) An Sebastian: Sei Dir also mal nicht zu sicher!!!
    Meine Fantasien sind seit einigen Wochen ausschließlich dominant. Ich gebe das Steuer freiwillig nicht mehr aus der Hand.

    Liebe Grüße

    Elvira

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  6. Man sollte auch in einer FLR nicht vergessen, dass gegenseitige Zuneigung die Basis jeder Beziehung ist. Die Frau hat also eine Verantwortung, der sie auch gerecht werden sollte. Bloßes "hart" sein macht da vieles kaputt. Auch wenn ich denke, dass die Peitsche schon auch dazugehört. Sie sollte nicht unkontrolliert tanzen. Und lasst doch dem Mann auch seine erotischen Träume. Sie haben ihn bewegt, seiner Frau dieses großartige Geschenk zu machen. Im Übrigen, hatte ich es so verstanden, dass Sebastian nicht "so viel Sex wie er will" haben will, sondern dieses Recht seiner Frau gerade zum Geschenk gemacht hat. Bestrafungen wären deswegen zumindest unangebracht.

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  7. Hallo Elvira ich sehe du bist auf dem bessten Weg deine Dominanz auszubauen. Ich beglücklünsche Dich dafür und kann Dir sagen das es mir vor einigen Jahren auch so ergangen ist, als mir mein Mann seine submisieve Veranlagung gestanden hat. Mehr und mehr hat sich meine Dominanz entwickelt und ich fühlte die Macht in mir aufsteigen, jemehr Verbote und Anweisungen ich meinem Diener auferlegte. Die Vorteile (Hausarbeit ez.) haben mich vom Heimchen am Herd zur Luxus Dame gemacht und die Liebe so wie das Vertrauen, haben sich in's unermeßliche gesteigert. So habe ich mich immer weiter entwickelt und bin so auch in SM. Bereiche vorgedrungen, die mich mittlerweile sehr anmachen und meine Position festigen. Wir hatten Beide von anfangan ein Passwort (Mayday) vereinbart, daß bei Übervorderungen des Partners eingesetzt,ein sovortiges Stop jeglicher Aktion bedeutet. So habe ich jeden Zentimeter von Klaus erforscht und kenne seine Belastbarkeit. ER sehnt sich nach meiner Strenge und Härte die ich ihm entgegen bringe, obwohl es manchmal sehr schmerzhaft für ihn ausgehen kann. Ich hingegen werde naß zwischen den Beinen wenn er vor Lustschmerzen unter meiner Peitsche tanzt. Ich genieße und fühle wie er unter den pychologischen und körperlichen Foltern leidet und fast vor Geilheit umkommt. Da Wir dieses prikelde Leben nicht mehr missen wollen und sich in unserer Wohnung soviele Sexutensilien angesammelt haben, habe ich mich entschloßen ein Studio im Keller ein zu richten, es wird auch diese Woche noch geliefert. Mein Fotzensklave, wie ich meinen Lustdiener zu nennen pflege, wird allso bereits am Wochenende nackt in seinem Käfig eingeschloßen verharren, wo er angekettet nachdencken kann wie er seiner Herrin noch besser dienen könnte. Der KG. und ein paar Striemen auf den Hintern werden ihm auch dabei helfen.In diesem Sinne verabschiede ich mich, bis zum nächsten Mal.

    Gruß Sonnja

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  8. Hallo anonyme Leserin,

    keine Einwände... das Rezept muss rund sein. Die Suppe die man sich einbrockt sollte wenigstens beiden schmecken! Natürlich geht es in einer real life Beziehung um wesentlich mehr als "nur" Sex. Dennoch muss ich hier gestehen das dieser Part meines Lebens mir wichtig ist. Selbst Maslow stellte die Sexualität in die Basis seiner Bedürfnispyramide :-) Und dann der oberste Punkt dieser Konstruktion... die Selbstverwirklichung. Es ist doch schön wenn man in einer Beziehung lebend genau das erreicht... sich selbst zu verwirklichen.

    In diesem Sinne

    Danke Sebastian

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